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  • ~ Alte Bergwerke zwischen Pr. Oldendorf und Porta Westfalica ~
  • Saxa Loquuntur

Bergbau in Bünde

Letzte Änderung: 15.12.2024

 

Glückauf in der Zigarrenstadt

 

Um das Jahr 1850 herum wurde zwischen Bünde und Dünne ein Grubenfeld verliehen. Da sich hinsichtlich des Verleihungsdatums die Quellen zum Teil widersprechen, bleibt es an dieser Stelle vorerst bei dieser recht ungenauen Zeitangabe. Das Grubenfeld hatte den Namen "Emma", gemutet wurde auf Braunkohle, ein 12 meter tiefer Schacht wurde abgeteuft. Die überlieferte Schichtenfolge, die dieser Schacht seinerzeit zugänglich machte, lässt keine Rückschlüsse zu, ob der Schacht tatsächlich einen Horizont des Tertiärs (Miozän) erreichte; einer Schicht also, in der durchaus Braunkohle in abbauwürdiger Menge hätte anstehen können. Es wurde zwar Braunkohle gefunden, jedoch nicht in ausreichender Menge. Da bislang keine weiteren Belege über diesen Bergbau ausgewertet werden konnten, stellt das hier Beschriebene neben den Eisensteingruben August I, Mathilde I und Bonifacius die bislang recht kurze Geschichte des Bünder Bergbaus dar.

 

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